Erstellt am: 14.10.2024
Götz Maier: „Für unsere Unternehmen sind diese Schulen Vorbild. Sie fördern heute das MINT-Interesse von Schülerinnen und Schülern, unseren Fachkräften von morgen."
Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg loben das Engagement MINT-freundlicher und digitaler Schulen. Am 11. Oktober 2024 wurden 73 Schulen in Baden-Württemberg als MINT-freundlich und 58 als digitale Schule ausgezeichnet. Die Wichtigkeit einer erstklassigen MINT- und Digitalbildung betonte der Geschäftsführer Götz Maier der Südwestmetall-Bezirksgruppe Ulm anlässlich der Verleihung: „Ohne MINT- und Digitalkompetenzen werden wir die digitale und klimaneutrale Transformation nicht erreichen. Die Fachkräftelücke in den naturwissenschaftlich-technischen Berufsfeldern wird zunehmend zu einer Standortschwäche.“Umso positiver sei es, dass mehrere Schulen aus der Region Ulm, Biberach und dem Alb-Donau-Kreis hier mit Einsatz und Pioniergeist vorangingen. Als „MINT-freundliche Schule“ geehrt wurden das Humboldt-Gymnasium in Ulm, das Wieland-Gymnasium in Biberach und die Realschule Blaustein. Die Auszeichnung „Digitale Schule“ erhielten das Hans und Sophie Scholl-Gymnasium in Ulm und das Pestalozzi Gymnasium in Biberach. „Wir gratulieren den Schulen herzlich zur wohlverdienten Auszeichnung“, so Maier weiter. „Für unsere Unternehmen sind diese Schulen Vorbild. Sie fördern heute das MINT-Interesse und die Digitalkompetenzen von Schülerinnen und Schülern, unseren Fachkräften von morgen.“Angesichts der demografischen Entwicklung komme den MINT-Fächern und der digitalen Bildung zunehmend eine strukturrelevante Rolle zu. „Es gilt, alle Potenziale zu nutzen und Talente zu fördern. Nur so werden wir in Zukunft angesichts der großen Herausforderungen für unsere Wirtschaft bestehen können“, sagte Maier.
Nicola Gebhart
Öffentlichkeitsarbeit