Mit einem Ausbildungsberuf der Metall- und Elektroindustrie fit für die Industrie 4.0

Pressemitteilung vom 06.05.2019

Erstellt am: 06.05.2019

Maier: „Eine Ausbildung in der M+E-Industrie bietet die Möglichkeit, mit neuesten Technologien arbeiten zu können.“

In der Industrie 4.0 läuft die Produktion automatisch und intelligent ab. Um hier innovations- und konkurrenzfähig zu sein, müssen auch die Berufe mit der Zeit gehen. „Deshalb haben wir bereits zum Ausbildungsjahr 2018/19 einige Berufsbilder modernisiert“, sagt Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall in Ulm. Der InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie (kurz M+E) bietet die Möglichkeit, diese Ausbildungsberufe näher kennenzulernen.

Von 13.05.19 bis 14.05.19 wird der Truck die Michel-Buck-Schule in Ehingen besuchen. Die Schülerinnen und Schüler können zum Beispiel virtuell am Produktionsprozess eines Autos mitwirken und versuchen, typische Aufgabenstellungen verschiedener Berufe zu lösen. In der unteren Etage können die Jugendlichen selber eine CNC-Maschine programmieren und damit ein Werkstück fräsen. Wer möchte, kann erkunden, wie ein Aufzug gesteuert wird oder mit Elektronik-Bausteinen eine Lampe zum Leuchten gebracht wird.

Darüber hinaus lassen sich in der Ausbildungsdatenbank des Trucks die noch freien Ausbildungsplätze in der Region schnell herausfinden. In der M+E-Industrie werden über 40 verschiedene Ausbildungsberufe angeboten. Die Betriebe stellen die unterschiedlichsten Produkte her. Die Palette reicht von Autos über Maschinen und Anlagen bis hin zu Werkzeugen und vielem mehr. „Dabei ist die duale Ausbildung keine Endstation“, betont Maier. Vielmehr biete sie eine solide Basis, auf die später aufgebaut werden könne.

Durch den technischen Fortschritt komme es heute mehr auf die geistige als auf die körperliche Kraft an. „Die Metall- und Elektrobetriebe versuchen zunehmend, auch weibliche Auszubildende für technische Berufe zu gewinnen“, so Maier. Neben den Schulnoten legen die Unternehmen das Hauptaugenmerk auf Selbstdisziplin und Selbstständigkeit bei den Jugendlichen. Danach sind Zuverlässigkeit, das Auftreten, sowie die Teamfähigkeit entscheidend.

Ein weiterer Vorteil der M+E-Industrie ist mit Sicherheit der Verdienst, der schon während der Ausbildung und danach oft höher ist als in anderen Branchen. Auch die Aufstiegschancen nach der Ausbildung sind gut. „An gut ausgebildeten Fachkräften sind unsere Betriebe immer interessiert“, bekräftigt Maier.

Einsatzplan M+E-InfoTruck
vom 13.05.2019 bis 14.05.2019

Mo 13.05.2019 Michel-Buck-Schule, Grund- und Werkrealschule, Ehingen
Di 14.05.2019 Michel-Buck-Schule, Grund- und Werkrealschule, Ehingen


Info zu Südwestmetall:
SÜDWESTMETALL ist der Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg. Er ist kompetenter Ansprechpartner für Arbeitgeber in arbeits- und sozialrechtlichen, tarifvertraglichen und sozialpolitischen Fragen. SÜDWESTMETALL ist Sprachrohr für seine Mitgliedsbetriebe gegenüber Gewerkschaft, Staat und Öffentlichkeit. Zusammen mit dem Sozialpartner vereinbart SÜDWESTMETALL in Tarifverträgen die Bedingungen der Arbeitsverhältnisse.
Die Bezirksgruppe Ulm von SÜDWESTMETALL und des tarifungebundenen Unternehmensverbands Südwest betreut in der Region Ulm, Biberach, Alb-Donau und dem südöstlichen Teil Sigmaringens 130 Betriebe mit 54.715 Mitarbeitern.



 

Ansprechpartner

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Nicola Gebhart

Öffentlichkeitsarbeit

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