Erstellt am: 22.03.2017
BIBERACH Eine Ausbildung in der Metall- und Elektroindustrie (kurz M+E-Industrie) bietet Abwechslung statt Langeweile kombiniert mit guten Zukunftsperspektiven. Die Betriebe suchen gute Nachwuchskräfte, sagt Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall Ulm. Schülerinnen und Schüler können sich mit ihren Eltern auf der Ausbildungsmesse future4you am Freitag, 24. März 2017 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr in Biberach informieren, auch im InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie vor der Gigelberghalle.Die heimischen Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie bilden auf der 15. future4you in Biberach erneut die zahlenmäßig größte Branche mit vielen namhaften großen und kleinen Firmen. Die Ausbildungsberufe und Studiengänge (Duales Studium) sind manigfaltig und hoch interessant.Die M+E-Industrie bildet seit vielen Jahrzehnten das Herz der Wirtschaft in der Region und sichert mit ihren hervorragenden Unternehmen zukunftsfähige Arbeitsplätze und Wohlstand. Im Raum Biberach erzielte die Metall- und Elektroindustrie in 2015 einen Umsatz von knapp 5 Mrd. Euro. Derzeit sind in Biberach und Umgebung in den Mitgliedsbetrieben von Südwestmetall 17.663 Mitarbeiter beschäftigt. Die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen ist unvermindert hoch und liegt bei einer Quote von 5,1 %. 900 junge Menschen absolvieren derzeit im Raum Biberach eine Ausbildung in der Metall- und Elektroindustrie. Haben die Facharbeiter/-innen in der M+E-Industrie vor 40 Jahren noch überwiegend körperlich gearbeitet, so sind heute hauptsächlich Köpfchen und neben fachlichen auch persönliche Qualitäten gefragt. Als M+E-Facharbeiter gibt es viele Möglichkeiten, sich durch Fort- und Weiterbildung ständig weiterzuentwickeln und auf der Karriereleiter nach oben zu klettern. Dabei sind heute Mädchen genauso gefragt wie Jungen, hebt Maier hervor. Wichtige Voraussetzungen, einen Ausbildungsplatz zu ergattern, seien eine gute Allgemeinbildung, logisches und selbstständiges Denken und natürlich eine positive, motivierte Einstellung zur Arbeit.Vor der Gigelberghalle ist der zweistöckige InfoTruck der M+E-Industrie zu sehen
Erneut ist auf der Messe der InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie im Einsatz. Auf zwei Etagen mit knapp 100 m² Präsentationsfläche werben der Arbeitgeberverband und seine Mitgliedsunternehmen um Nachwuchskräfte für den größten Industriezweig Deutschlands. Mit dem InfoTruck können wir die Vielfalt unserer Ausbildungsberufe mit moderner Technik darstellen und erklären, betont Götz Maier.Im zweigeschossigen Truck setzen neueste Multimedia-Anwendungen und anschauliche Experimen-tierstationen Maßstäbe für moderne Berufsinformation. Jugendliche lernen an M+E-typischen Ar-beitsplätzen technische Zusammenhänge kennen und erleben die Faszination Technik praxisnah und intuitiv. So können sie unter Anleitung eine computergesteuerte CNC-Fräs¬maschine programmieren und ein Werkstück selbst fertigen. Ein Aufzugmodell demonstriert anschaulich, warum eine intelligente IT-Steuerung die Wartezeit für die Nutzer deutlich reduziert.Der BerufeScout auf dem mannshohen Touch-Monitor erklärt wichtige Inhalte zu den M+E-Berufen und zeigt das Ausbildungsangebot sowie freie Lehrstellen von Unternehmen in der Region. Die zweite Fahrzeugebene bietet Raum für tiefergehenden Berufskundeunterricht mit der eigens für die InfoTrucks entwickelten multimedialen Weltneuheit: Auf einem 1,5 Quadratmeter großen Multitouchtable läuft eine animierte 3D-Softwareanwendung und lädt bis zu sechs Besucher gleich-zeitig auf eine interaktive Erkundungsreise durch ein virtuelles M+E-Unternehmen ein.Foto zum Abdruck honorarfrei.Quelle: SüdwestmetallBildunterschrift:Bild 1:Eine sehr gute Ausbildung garantieren die heimischen Betriebe der Metall- und ElektroindustrieWeitere ausführliche Informationen über die über 40 M+E- sowie IT-Ausbildungsberufe und Studi-engänge gibt es im Internet unter www.me-vermitteln.de, www.ichhabpower.de sowie www.it-berufe.de und www.think-ing.de.Info zu SüdwestmetallSÜDWESTMETALL ist der Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg. Er ist kompetenter Ansprechpartner für Arbeitgeber in arbeits- und sozialrechtlichen, tarifvertraglichen und sozialpolitischen Fragen. SÜDWESTMETALL ist Sprachrohr für seine Mitgliedsbetriebe gegenüber Gewerkschaft, Staat und Öffentlichkeit. Zusammen mit dem Sozialpartner vereinbart SÜDWESTMETALL in Tarifverträgen die Bedingungen der Arbeitsverhältnisse.Die Bezirksgruppe Ulm von SÜDWESTMETALL und des tarifungebundenen Unternehmensverbands Südwest betreut in der Region Ulm, Biberach, Alb-Donau und dem südöstlichen Teil Sigmaringens 128 Betriebe mit 53.200 Mitarbeitern.Im ersten Lehrjahr erhalten die Auszubildenden als Entgelt ab 1. April 2017 monatlich 994,00 Euro, die sich auf 1.211,50 Euro im 4. Ausbildung