Nachwuchs sichern

Wochenblatt Ehingen 13.04.2016

Erstellt am: 13.04.2016

Ohne Technik läuft heute nichts mehr. Viele Metall und Elektrobetriebe bieten technische und kaufmännische Ausbildungsberufe an.

Eine chancenreiche Zukunft mit der Ausbildung in der Metall- und Elektroindustrie! Das garantiert die Südwestmetall. Geschäftsführer Götz Maier: „Die Metall- und Elektrobetriebe suchen engagierte Auszubildende. Diese Unternehmen investieren viel in die Nachwuchskräfte von morgen.“

Top Job als Plattform Interessierte können sich bei der 17. Ausbildungsmesse AOK „Top Job“ am nächsten Mittwoch, 20. April, informieren. „Plattformen, wie diese Messe sind wichtig, um Jugendliche bei der großen Entscheidung für den richtigen Beruf zu unterstützen“, sagt Götz Maier. Insgesamt gibt es in derMetall- und Elektroindustrie mehr als 40 verschiedene Ausbildungsberufe, sowie vier IT-Ausbildungsberufe und zahlreiche Studiengänge. „Diese Ausbildungsberufe bieten die einzigartige Chance, in einer der größten Industriezweige Deutschlands Fuß zu fassen“, führt Maier aus. Allein im Raum Ehingen habe die Metall- und Elektroindustrie im Jahr 2014 einen Umsatz von mehr als 2 Milliarden Euro erzielt. Derzeit sind in Ehingen und in der Umgebung in den Mitgliedsbetrieben von Südwestmetall rund 5300 Mitarbeiter beschäftigt, auch 330 Auszubildende.

Ein Leben ohne Laptop, Smartphone oder Tablet-PC ist heute undenkbar. Die Informations- und Telekommunikationstechnik (IT) steht hinter den Neuerungen. In der Metall- und Elektroindustrie gibt es vier IT-Berufe. IT-Systemelektroniker/in und Fachinformatiker/in sind eher technisch ausgerichtet. Informatikkaufmann/-frau und IT-Systemkaufmann/-frau gehen mehr in die kaufmännische Richtung. Wichtige Voraussetzung für eine IT-Ausbildung ist ein guter Realschulabschluss oder Abitur. Bewerber und  Bewerberinnen sollten Teamgeist und flexibles Denken mitbringen und ein Planungs- und Organisationstalent besitzen. „Auch Frauen sind in der ITBranche gefragt", betont Götz Maier. Sie arbeiten präzise, konzentriert, hätten viel Organisationstalent seien belastbar und teamfähig.

In der Regel dauert die Ausbildung zur Facharbeiterin oder zum Facharbeiter drei Jahre, bei anspruchsvolleren Berufen dreieinhalb, in einzelnen Disziplinen führt eine zweijährige Ausbildung zum Berufsabschluss. Auch bieten Betriebe Plätze für ein duales Studium an, also eine Kombination von
betrieblicher Ausbildung und Hochschule. Damit steht eindifferenziertes Angebot für die Abgänger aller Schularten zur Verfügung, ob sie einen Hauptschulabschluss, die Mittlere Reife oder das Abitur in der der Tasche haben.

Info
Der Arbeitgeberverband Südwestmetall ist der starke Partner für die Metall- und Elektroindustrie (M+E)
in Baden-Württemberg. Er ist die Klammer der etwa tausend tarifgebundenen Betriebe mit ihren rund
500 000 Mitarbeitern – dies sind rund 60 Prozent aller M+E-Beschäftigten im Südwesten.

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